Mit diesem Nothilfefonds hat der Verein „Hilfe für Menschen im Kongo e.V.“ den Kampf gegen die in Maluku sich nach und nach ausbreitende Hungersnot begonnen. Da besonders viele Familien von Kindern betroffen waren, die unser Schulzentrum Elikya na biso besuchen, haben wir den Kindern zuerst das Schulfrühstück weiterhin in den Wochen in der Schule angeboten, in denen die Schule wegen Corona geschlossen war. Im Juni haben Schulkinder unsere Mitarbeiter gefragt, ob Mama Christine ihnen denn nicht Reis schicken könnte. Dieser Hilferuf von Kindern wirkte wie eine Initialzündung. Warum denn nicht? Man könnte den Reis ja vor Ort kaufen und an die Not leidenden Kinder verteilen. Mit einem Startkapital von 200 EUR wurde ein Reis-und-Bohnen-Nothilfefonds eingerichtet.